Biketour in Istrien: von Glockenturm zu Glockenturm

Biketour in Istrien

Die Biketour in Istrien Nummer 144 gilt als Strecke der Glockentürme und führt durch das Mirna Tal von Poreč nach Kaštelir und zurück.

Die istrische Halbinsel zählt zu den beliebtesten Urlaubsregionen in Kroatien. Das angenehme Klima, die schönen Strände und das glasklare Wasser ziehen nicht nur im Sommer viele Touristen und Sonnenhungrige an. Die wunderschöne Landschaft, auch abseits der Küste, bietet Radfahrern die optimale Kulisse für ihre Touren. Fahrradwege gibt es in Istrien genügend. Von gemütlichen Fahrten auf den Straßen bis hin zu steilen Hügeln, die es zu erklimmen gilt, steht Fahrradfreunden ein breit gestreutes Radfahrnetz zur Verfügung. Eine der hervorragenden Touren ist die Biketour in Istrien mit der Nummer 144, auch die Strecke der Glockentürme genannt.

Die Strecke der Glockentürme in Istrien

Die Biketour in Istrien 144 hat ihren Namen nicht von irgendwo: Die Bikestrecke führt von Poreč nach Kaštelir und zurück nach Poreč und lässt sich am besten mit einem Mountainbike meistern. Auf dem Weg, egal ob entlang der Küste oder durch das Mirna-Tal, sind immer wieder kleine Städte zu entdecken, in denen Glockentürme über die Dächer der Häuser ragen. Diese Glockentürme sind dem Kampanile vom Markusplatz in Venedig ähnlich und geben der Radtour 144 ihren Namen. Von Poreč aus geht es vorwiegend über Feldwege und leichte Singletrails ins Mirna-Tal, eine dynamische Strecke, die aber nicht sehr schwierig ist. Mountainbikefans werden von der Fahrt durch die Weinberge, Olivenhaine und der natürlichen Vegetation begeistert sein.

Die Parenzana kreuzen bei der Biketour in Istrien

Ein Teil der Radtour 144, der Strecke der Glockentürme in Istrien, führt auch entlang der Parenzana bis nach Kaštelir. Die Parenzana ist eine frühere Schmalspurbahn, die bis 1959 die Städte Triest und Poreč verband. Nach dem Bewältigen dieses Markenzeichens der Region bietet es sich an, eine kurze Rast einzulegen, bevor es Richtung Küste wieder zurück nach Poreč geht. Unterwegs darf auch die Kultur nicht zu kurz kommen. So gibt es bei der Rückfahrt in Vrbanovica ein Denkmal für die Gefallenen des Zweiten Weltkrieges zu besichtigen.

Kein Geheimtipp, aber sehenswert ist der Paraglider-Flugplatz, von dem aus eine fantastische Aussicht auf das Mirna-Tal zu einer kurzen Rast anhält. Entlang der Küste sorgt der Ausblick auf das Meer für ein Freudengefühl. Kurz vor Poreč gibt es in Cervar in der antiken Villa Rustica die Möglichkeit, Sightseeing in die Strecke der Glockentürme in Istrien einzubinden.

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