Die Burg Sveti Juraj liegt an der Mündung des Flusses Mirna. Nach Angriffen von Venedig und Genua verfiel die einst mächtige Burg zu einer Ruine.
Über dem Tal der Mündung des Flusses Mirna gelegen befindet sich auf einem Felsvorsprung die mittelalterliche Burg Sveti Juraj. Von der ehemaligen Höhenburg sind heute nur noch Mauerreste zu sehen, die zum Teil zugewachsen sind. Bis heute erhalten und ein Erkennungsmerkmal der Ruine ist eine 40 Meter lange Mauer, die bis zu sechs Meter hoch und einen Meter breit ist. Es wird angenommen, dass diese Mauer in dem abschüssigen Gelände einst die nördliche Außenmauer der Burg war. In der Nähe der Burg gibt es eine weitere Ruine. Dabei handelt es sich um eine Kirche, von der neben einer Außenmauer auch ein Glockengiebel erhalten ist. Während die Kirche zum Teil rekonstruiert wurde, ist von der Burg Sveti Juraj nur noch eine Ruine vorhanden.
Geschichte der Burg Sveti Juraj
Keramikbruchstücke in der Erde sowie stufenförmige Abarbeitungen weisen darauf hin, dass dort, wo später die Burg Sveti Juraj stand, bereits in der prähistorischen Zeit Kastelle bestanden. Die Burg Sveti Juraj wechselte häufig seine Besitzer. Immer wieder wurde sie erneuert und erweitert. Im Besitz von Almerico und Bianchino war die Burg ein Stützpunkt, von wo aus sie ihre istrischen Besitztümer beaufsichtigen konnten. Als die Republik Venedig im Jahr 1291 und später im Jahr 1354 die Republik Genau die Burg angriffen, verlor diese ihre politische, militärische und strategische Bedeutung. Heute ist die Burg Sveti Juraj nur noch eine Ruine, die dennoch nicht nur in historischer Hinsicht sehenswert ist.
Besichtigung der Ruine
Von Nova Vas aus führt ein Schotterweg nach dem Dorf Serbani zur Burg Sveti Juraj . Von der historischen Stätte, die einst eine mächtige Burg war, sind heute nur noch ein paar Mauern erhalten. Die Ruine ist frei zugänglich und lädt dazu ein, entlang der Außenmauern zu spazieren und die Natur, Ruhe und eine schöne Aussicht zu genießen, die bis zum Meer reicht. Von der Burg ist heute noch eine Innenmauer erkennbar, die sie in einen nördlichen und einen südlichen Teil teilte. Anhand der noch erhaltenen Mauern zeigt sich ein trapezförmiger Grundriss der Burg.
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