Besuch im Botanischen Garten Kotišina
Vom Botanischen Garten Kotišina startet eine schöne Wanderung zur St. Martinskirche mit Stopp im Museum.
Kotišina ist eine Ortschaft in Dalmatien nördlich von Makarska. Kotišina ist bekannt für die befestige Höhle VelikiKaštel, die sich in den Felsen des Biokovo-Gebirges befindet und eine beeindruckende Festungsarchitektur an der dalmatinischen Küste darstellt. Ebenso bedeutend und sehenswert ist der gleichnamige botanische Garten in Kotišina. Auf der etwas mehr als vier Kilometer langen Wanderung, für die etwa zwei Stunden benötigt werden, geht es von der Magistrale in Kotišina aus bis zur Kirche St. Martin.
Botanischer Garten Kotišina als erster wichtiger Wegpunkt
Von der Magistrale aus ist die Wanderung bereits gut beschildert und es führt eine Asphaltstraße bis zum botanischen Garten. Der Franziskaner und Wissenschaftler Dr. Pater Jure Radic legte den botanischen Garten an, in dem neben wildwachsenden Pflanzen auch welche von anderen Regionen gedeihen. Mit viel Liebe zum Detail gibt es zahlreiche Beschriftungen und Informationen zu den Pflanzen. Dieser natürliche botanische Garten zeigt Flora und Fauna der Region in seiner ursprünglichen Form. Einfach Natur, nichts wurde künstlich geschaffen. Unweit des botanischen Garten befindet sich im VelikiKaštel ein Museum. In diesem wird auf moderne Art und Weise auf mehreren Etagen viel über die regionale Flora und Fauna dargestellt.
Botanischer Garten Kotišina bis zum Ziel
Nachdem der botanische Garten sowie das Museum erreicht sind, geht es Richtung Norden weiter bis zur Bergspitze, ehe der Weg bergab zur Antoniuskirche führt. Nach der Kirche hat man den botanischen Garten einmal umrundet und der Pfad geht westwärts weiter zur St. Martinskirche. Diese im romanisch-gotischen Stil errichtete Kirche aus dem 14. – 15. Jahrhundert bietet von ihrem Glockenturm aus eine beeindruckende Aussicht auf die Stadt Makarska sowie beiden vorgelagerten Inseln Brač und Hvar.
Wanderung in der Natur
Die Wanderung zum botanischen Garten, dessen Umrundung sowie der Weg weiter bis zur St. Martinskirche wird aufgrund der Steigungen im botanischen Garten als mittelschwer eingestuft. Man muss keine Sportskanone sein, um den Weg genießen zu können. Jedoch sollten festes Schuhwerk und ausreichend Wasser nicht fehlen. Der Wanderweg verläuft etwa zur Hälfte auf Schotterwegen sowie auf asphaltierten Straßen. Beeindruckend ist einerseits die natürliche Umgebung, andererseits kann sich auch die Aussicht sehen lassen, die weit über die Küste reicht.
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Bilder: Adobe Stock
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