Wanderung auf den Svilaja beim Perućko See

Svilaja

Der der Gipfel des Berges Svilaja am Perućko See ist ein beliebtes Wanderziel mit Fernblick über das mächtige Dinara-Gebirge.

Etwa parallel zum Perućko See und dem Cetina Fluss erhebt sich das mächtige Svilaja Gebirge im Westen des Sees. Dieses Gebirge und seine mit 1509 Metern Höhe höchste Erhebung, der Svilaja-Gipfel, bilden ein beliebtes Wandergebiet sowohl für Einheimische als auch für Touristen. Vor allem der Gipfel des Svilaja selbst gilt als lohnendes Wanderziel.

Der beste Blick auf den höchsten Berg Kroatiens

Der Aufstieg zum Svilaja-Gipfel beim Perućko See gilt aus mehreren Gründen als erstrebenswert. Denn zum einen bietet sich hier eine wunderschöne Wanderstrecke mit unterschiedlichen Landschaftstypologien. Zum anderen aber können die Bergwanderer vom Gipfel des Svilaja eine herrliche Rundumsicht genießen. Dazu gehört zum einen natürlich der Blick auf den im Osten liegenden Perućko See, der den Beobachtern hier förmlich zu Füßen liegt. Auf der gegenüberliegenden Seeseite hingegen thront das mächtige Dinara-Gebirge, das je nach Jahreszeit auch schneebedeckt sein kann. Zudem bietet der Svilaja-Gipfel den besten Ausblick auf den höchsten Berg von Kroatien, den mit 1831 Metern Höhe gegenüberliegenden Dinara-Gipfel.

Der Wanderweg zum Svilaja-Gipfel am Perućko See

Als Startpunkt für die Wanderung zum Gipfel Svilaja kommen unterschiedliche Orte infrage. Denn die Bergspitze kann auf mehreren Wegen erreicht werden. Darunter auch die Route von Ogorje Donje aus, über die Wanderer in rund zweieinhalb Stunden auf den Berg gelangen. Von Orlove Stine aus sind es nur zwei Stunden und über die Route von Zeleno aus kann der Weg in drei Stunden bewältigt werden. Die Wege sind gut beschildert und führen durch die Karstlandschaft, für die das Svilaja-Gebirge bekannt ist. Zudem können aber auch andere Landschaften wie Buchenwälder oder Weiden in niedriger gelegenen Regionen beim Aufstieg bewundert werden. Aufgrund des Karstuntergrunds ist die Route zum Svilaja-Gipfel eher für erfahrene Wanderer zu empfehlen. In jedem Fall ist es wichtig, immer auf den ausgeschilderten Wegen zu bleiben. Denn im Krieg war dieses Gebiet stark umkämpft, weshalb auch heute noch immer wieder Minen in der Region gefunden werden. Wer die Route in mehreren Etappen gehen möchte oder sich beim Rückweg mehr Zeit lassen möchte, für den gibt es auch einige Berghütten, die nicht nur Verköstigung bieten, sondern auch die Möglichkeit zur Übernachtung.

Weitere Highlights:

Bilder: Adobe Stock