Das Drachenauge von Rogoznica
Ein geheimnisvoller See mit sagenhaften Geschichten inmitten toller Landschaft: das Drachenauge von Rogoznica unweit der bekannten Marina Frapa ist ein besonderes Naturschauspiel.
„Zmajevo oko!“ Wenn die Bewohner von Rogoznica in mystischen Umschreibungen sprechen, dann meinen sie meist das Drachenauge auf der Halbinsel Gradina. Lediglich 100 Meter trennen diesen See vom adriatischen Meer. Sein Salzwasser ist eng mit dem natürlichen Rhythmus von Ebbe und Flut verbunden. Eine sichtbare Oberflächenverbindung gibt es jedoch nicht. Sind Wanderer dort unterwegs, erwartet sie ein marines Kleinod mit einer unverkennbaren Flora und Fauna.
Zwischen vier und 24 Meter hoch sind die steilen, schroffen Klippen, die in Richtung Himmel ragen. Immer wieder gibt der dichte Bewuchs den Blick auf die azurblaue Farbe und die karstige Umgebung frei. Momente, wie gemacht für ein Foto. Vor allem wenn sich Klippenspringer von den höchsten Punkten in die Tiefe wagen.
Mit Temperaturen bis zu 21 Grad ist der Drachenauge-See durchaus badetauglich, auch wenn der Zugang nicht all zu einfach ist. Wer sich auf eine Erkundungstour machen möchte, übernachtet am besten in einem der Ferienhäuser in Rogoznica oder legt mit seinem Boot in der Marina an.
Außergewöhnliches entdecken in Rogoznica
Aufgrund seiner physikalisch-chemischen Eigenschaften ist das Rogoznica Drachenauge ein ganz hervorragendes Phänomen. Verschiedene Wasserschichten sorgen für ein Spiel mit der Optik, das es so kein zweites Mal entlang der Adriaküste gibt. Azurblau und grün an der Oberfläche, gelb und grün in der Mitte sowie rosa in der untersten Schicht. Vermischen sich alle Segmente, ändert der See zur Gänze seine Farbe. Etw
Ab und an verliert das Wasser auch seinen Sauerstoff. Fische, Meeresschnecken und Pflanzen beginnen zu verschwinden. Erst nach Monaten erholt sich die Fauna wieder. Die Natur zeigt sich hier von einer geheimnisvollen Seite.
Aufgrund seiner physikalisch-chemischen Eigenschaften ist das Rogoznica Drachenauge ein ganz hervorragendes Phänomen. Verschiedene Wasserschichten sorgen für ein Spiel mit der Optik, das es so kein zweites Mal entlang der Adriaküste gibt. Azurblau und grün an der Oberfläche, gelb und grün in der Mitte sowie rosa in der untersten Schicht. Vermischen sich alle Segmente, ändert der See zur Gänze seine Farbe. Etwas Glück ist allerdings notwendig, um dies vor Ort erleben zu können.
Ab und an verliert das Wasser auch seinen Sauerstoff. Fische, Meeresschnecken und Pflanzen beginnen zu verschwinden. Erst nach Monaten erholt sich die Fauna wieder. Die Natur zeigt sich hier von einer geheimnisvollen Seite.
Warum der See Drachenauge heißt
Viele Besucher und Wanderer fragen sich, warum der See vor allem unter dem Namen Drachenauge bekannt ist. Dazu gibt es verschiedene Theorien. Das kann mit seiner Form zu tun haben oder der Name geht auf alte Erzählungen zurück.
Eine lokale Legende rankt sich um den außerehelichen Sohn der Göttin Hera, dem Drachen Murin. In einem Gefecht mit dem Enkel des Argonauten Jason verlor er seine Augen und eines davon brachte den Stein zum schmelzen und die Vertiefung des heutigen Sees zum Vorschein. In Gesprächen mit den Anwohnern können Neugierige mehr erfahren.
Jahrhundertealt ist auch der Glaube, das jedes verliebte Paar das im See badet, lebenslang von Glück und Liebe begleitet sein wird.
Heute hat die Wissenschaft eine Erklärung für die Entstehung. Es wird angenommen, dass der „Zmajevo oko“ durch den Einsturz einer Höhle geformt wurde. Die Beschaffenheit ist nach wie vor noch nicht ganz geklärt. Ein Rätsel, das nicht nur für Naturliebhaber interessant ist.
Was es in der Nähe des Drachenauges noch gibt
Zurück an der 54 Kilometer langen Küste von Rogoznica können Urlauber noch einige schöne Tage am Šepurina Kiesstrand verbringen. Unweit des Gebiets ist die Marina Frapa in der Soline Bucht zu sehen, einer der sichersten und modernsten Häfen in ganz Europa. Von Booten aus der ganzen Welt wird dieser schöne Platz regelmäßig angesteuert. Auf der anderen Seite von Gradina finden Schwimmer die reizvolle Koprišće Bucht.
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Bilder: Adobe Stock
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