Franziskanerkloster auf Hvar

Das Franziskanerkloster ist eine tolle Sehenswürdigkeit auf Hvar. Im Kloster befindet sich ein Museum mit alten Gemälden und Reliquien.

Das Franziskanerkloster auf Hvar diente ursprünglich als Zufluchtsort für Seeleute. Der Fertigstellung des Baus datiert ungefähr auf das Jahr 1530 zurück. Das Kloster liegt im Süden der Altstadt von Hvar (Stadt). Für kulturinteressierte Touristen lohnt sich der Besuch der alten Gemäuer definitiv. Schlendert man vom Hvarer Platz die Riva entlang, spaziert man direkt auf das Franziskanerkloster zu.

Nach 69 Jahren Bauzeit war das Franziskanerkloster auf Hvar fertiggestellt.

Franziskanerkloster – eine tolle Sehenswürdigkeit

Der Bau des Klosters begann ca. im Jahr 1461. Als geeigneten Ort entschied man sich damals für die östliche Uferpromenade auf einer kleinen Landzunge. Der schlichte und elegante Glockenturm im Baustil der Renaissance wurde von einer berühmten Steinmetzfamilie aus Korcula errichtet. Das Portal der Kirche ist ein Werk von Niccolo Fiorentino. Besonders sehenswert ist auch eine angeblich fast 400 Jahre alte Zypresse im Innenhof des Klosters. Auch heute noch ist das Kloster ein wichtiger Treffpunkt und kultureller Veranstaltungsort: Im Kreuzgang – mit seinen monumentalen Halbbögen – werden im Sommer häufig Konzerte veranstaltet. Ein durchaus stilvolles Ambiente lockt selbstredend zahlreiche Besucher an.

Das Museum und seine Exponate

Das Kloster ist heutzutage auch ein Museum mit atemberaubenden Exponaten. Hier finden geschichts- und kunstinteressierte Besucher Sammlungen griechischer, römischer und venezianischer Münzen oder auch Liturgiezubehör. Außerdem ausgestellt sind Fossilien, antike Inschriften, seltene Amphoren, versteinerte Seeigel und eine mechanische Standuhr aus dem 15. Jahrhundert. Die Gemälde der venezianischen Maler Francesca Santacroce und Palma des Jüngeren sind ebenfalls zu bewundern. Das Franziskanerkloster beherbergt aber ein ganz besonderes Stück: Im Refektorium (=Speisesaal) des Franziskanerklosters findet man das historisches Gemälde „ Das Letzte Abendmahl“ von Matej Pončun. Dessen Anblick auf zwei mal acht Metern macht jeden Besucher sprachlos. Die Öffnungszeiten sind in der Hauptsaison von 10.00-13.00 Uhr und 17.00-19.00 Uhr.

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