Koversada als Wiege der Freikörperkultur
Nahe der Stadt Vrsar, gilt die Insel Koversada als Wiege der Freikörperkultur Istriens. Natur und Qualität schaffen ein Erlebnis, das irgendwie ganz anders ist.
Angenehm wärmend legen sich die Sonnenstrahlen auf die Haut, wechselnd mit der sanften Brise aus dem adriatischen Meer. Wenn die Sinne als Ganzes Urlaub machen, lassen es sich Erholungssuchende hüllenlos auf Koversada gut gehen. Gerade einmal 990 Meter beträgt die Küstenlinie des kleinen Juwels Koversada, sie ist damit aber dennoch die zweitgrößte des Vrsarer Archipels. Kies- und Steinstrände setzen dabei den Rahmen für einen durchgängigen Baumbestand, der für idealen Schatten sorgt.
Im Sommer der ideale Ruheplatz, der jedoch ausschließlich Freiluftfans mit Zelten vorbehalten ist. Die Insel selbst gilt als Wiege der Freikörperkultur Istriens. Schon in den 1960er Jahren übte Koversada eine Faszination aus, die sie bis heute innehält. Absolutes Highlight ist die lang gezogene Brücke über dem Wasser, die das Eiland mit dem Festland verbindet. Diese ohne Kleidungsstück zu beschreiten, ist ein ganz spezielles Erlebnis.
Hüllenloses Koversada mit drei Sternen
Am anderen Ende der Brücke liegt mit dem „Koversada Naturist Park“ das Zentrum des gleichnamigen 3-Sterne-Naturistencamps. Eine knappe Million Quadratmeter ist das gesamte Areal groß. Besucher sind beeindruckt von den 1000 Olivenbäumen, die die Stellplätze mit mediterraner Atmosphäre garnieren. Wer lieber in Zimmern untergebracht ist, sucht sich eine der verfügbaren Villen aus. Gut essen können FKK-Anhänger im Restaurant Amfora, das auch Picknickkörbe für einen Strandaufenthalt zusammenstellt. Fische aus der Lim-Bucht warten ebenso auf den Tellern wie knusprige Pizzen aus dem Balun Ofen.
Für die ganze Familie
Zwei Strandbereiche auf Koversada verfügen auch über Sand, der Kindern optimale Spielmöglichkeiten bietet. Naturist zu sein ist hier gelebte Tradition, unangenehme Beobachter müssen draußen bleiben. Kleiderlos zu sein ist am gesamten Gebiet Pflicht. Für Familien ein Gefühl der Sicherheit. Erst in den Abendstunden oder bei den sportlichen Angeboten ist das Gewand stellenweise anzuziehen. Etwa bei Tennis, Basketball, Handball, Hallenfußball oder Beachvolleyball. Wer einer weiteren Erkundung nicht abgeneigt ist, macht sich nach Vrsar auf und schmökert in den dortigen Gassen. Eine kleine Touristenbahn schafft hier eine unkomplizierte Verbindung.
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Bilder: Shutterstock
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