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Dom zur Maria Himmelfahrt in Pula

Dom zur Maria Himmelfahrt in Pula

Der Dom zur Maria Himmelfahrt in Pula blickt auf eine Geschichte von rund 1500 Jahren zurück. Damit bietet die Kathedrale die Möglichkeit zu einer Reise in die Zeit der römischen Epoche der Stadt.

Wer auf den Dom zur Maria Himmelfahrt in Pula blickt, sieht ihm seine rund 1500 Jahre kaum an. Zugegeben, der Dom wurde im 15. Jahrhundert nochmals renoviert, doch seine Ursprünge gehen klar auf das 5. Jahrhundert zurück. Damit zählt der Dom zur Maria Himmelfahrt in Pula neben dem Amphitheater von Pula, aber auch anderen historischen Denkmälern zu den ältesten Gebäuden der Stadt. Gleichzeitig ist der Dom zur Maria Himmelfahrt auch eines der Wahrzeichen der Stadt. Mit dem mächtigen Kirchenschiff und dem externen, mehrere Meter davon entfernten Glockenturm daneben, bietet die religiöse Anlage nicht nur mit dem dahinter liegenden Blick auf die Riva und das Meer eine ganz besondere Atmosphäre.

Die große Kathedrale von Pula

Der Dom zur Maria Himmelfahrt Pula befindet sich im Zentrum am Jachthafen und damit in einem der ältesten Viertel der Stadt Pula. Nur durch einen kleinen Park ist die Kathedrale von der Riva und der Wasserkante getrennt. Auch ein Blick ins Innere lohnt sich. Das große Kirchenschiff wirkt auf den ersten Blick schlicht und teilt sich genau genommen in drei Bereich. Der breite Mittelteil wird nämlich von zwei Säulenreihen begrenzt. Links und rechts davon finden sich Nebenbereiche mit Seitenaltären. Die gesamte Konstruktion wird von einem weiten Holzgebälk überspannt. Sehenswert ist auch das Bodenmosaik aus dem 5. bis 6. Jahrhundert im Altarraum. Aus römischer Zeit stammen vor allem die unteren Teile der Außenwände. Denn nach einem Brand im 13. Jahrhundert wurde die Kathedrale neu aufgebaut. Daher weisen z.B. die Seitenbereiche auch gotische Züge auf.

Das Amphitheater im Glockenturm

Die besondere Lage des Glockenturms nicht direkt angrenzen an das Hauptgebäude, erklärt sich auch durch das spätere Entstehungsdatum. Denn der Glockenturm wurde erst im 17. Jahrhundert hinzugefügt. Interessanterweise wurden dafür Steine des Amphitheaters als Baumaterial verwendet, da diesem damals noch nicht sein kultureller Wert zuerkannt wurde. Der älteste Teil des Doms ist übrigens älter als die Kathedrale selbst. Als Altar diente nämlich ein römischer Sarkophag, der auf das 3. Jahrhundert zurückgeht. Nicht zuletzt deshalb ist der Dom zur Maria Himmelfahrt in Pula ein weiteres Merkmal für die über 2000-jährige Geschichte der Stadt, die so viele Epochen bereits erlebt hat.

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Bilder: Adobe Stock

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