In Koromačno die Wildheit der istrischen Ostküste genießen

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In Koromačno die Wildheit der istrischen Ostküste genießen

Koromačno

Koromačno ist eine sehr junge Stadt und hat ihren Namen von einer Fenchelart, die entlang der Küste wächst.

Die Siedlung und der Hafen an der südlichsten Spitze der istrischen Halbinsel Labinština wurden um 1900 für die Arbeiter der neu erbauten Zementfabrik angelegt. Noch heute dominiert das riesige Zementwerk das Erscheinungsbild von Koromačno. Ihren Namen hat die Küstensiedlung von einer wilden Fenchelart, die entlang der Küste wächst. Die abgelegene Siedlung an der rauen Felsküste ist am besten über Labin erreichbar. Von Labin führt eine Straße über Kapelica und über einen Bergrücken ins 17 Kilometer entfernte Koromačno. Es gibt auch einer regelmäßige Busverbindung. Ein idealer Ferienort für alle, die das ursprüngliche, naturnahe Istrien abseits des Touristentrubels erleben möchten.

Über verschlungenen Pfaden Naturwunder entdecken

Der 270-Seelen-Ort Koromačno besteht hauptsächlich aus Ferienhäusern und Ferienwohnungen, die nördlich der Zementfabrik entlang der Küste und in die Felshänge gebaut wurden. Auch die modernen Häuser des Weilers Dobro gehören zu Koromačno. Hinter dem beschaulichen Küstenort erhebt sich ein 475 Meter hoher Berg mit versteckten Siedlungen wie Brovinje und Viškovići, wo man ebenfalls Ferienhäuser und Ferienwohnungen mieten kann. Die Umgebung von Koromačno erkundet man am besten beim Wandern. Verschlungene Pfade führen durch einen mediterranen Pinienwald entlang der Küste nach Norden und nach Westen. Immer wieder stößt man auf versteckte, idyllische Badebuchten und Naturstrände, wie den Plaža Pripanje, den Spaggia Libera oder das Cliff Tunarica.

Baden und schnorcheln

Auch in Koromačno gibt es einen überschaubaren Kieselbadestrand. In der idyllischen Lagune geht es sogar im Hochsommer entspannt zu. Hier kann man beim Schnorcheln die von Wind und Wasser geformte, zerklüftete Küste erkunden. Nicht nur für Kinder sind die mystischen Höhlen und Grotten interessant. Beim Strand gibt es keine nennenswerte Infrastruktur. Die nächste Einkaufsmöglichkeit ist etwa 200 Meter vom Strand entfernt, das nächste Café etwa 300 Meter. Direkt oberhalb des Strandes gibt es kostenlose Parkplätze. Der Hafen von Koromačno auf der Südseite der Bucht gehört zur Zementfabrik und wird nur zum Verladen von Gütern verwendet. Oberhalb der Zementfabrik wurde die Kirche Crkva sv. Ivan Krstitelj errichtet. Das kleine Steinhaus ist von  Koromačno in wenigen Minuten zu Fuß über Wanderwege erreichbar. Von hier oben hat man eine grandiose Aussicht über die gesamte Bucht.

Ausflugsziele in der Nähe von Koromačno

Wer ein Boot mieten, an geführten Bootstouren teilnehmen oder mit dem Kajak und beim Stand Up Paddling (SUP) die Küste erkunden möchte, kann über den Berg zum 5 Kilometer entfernten Strand Plaža Tunarica fahren. Am Strand, der direkt beim Campingplatz Tunarica Sunny Camping by Valamar unterhalb eines dichten Pinienwaldes liegt, gibt es einen Bootsverleih. Von hier führt auch ein Waldpfad bis zur südlichsten Spitze der Halbinsel Ubac und bis zur Mündung der Meeresfjords Ria in die Adria. Viele Urlauber nutzen das Boot, um den 12 Kilometer ins Landesinnere reichenden Fjord abzufahren. Rechts und links an den Ufern gibt es mehrmals die Möglichkeit an Land zu gehen und einsame Badebuchten anzufahren. In kleinen Uferorten wie Rakalj und Trget gibt es hervorragende Restaurants und interessante Sehenswürdigkeiten.

Ausflug nach Trget und Raša

Trget ist von Koromačno auch über die Bergstraße erreichbar, die weiter nach Labin führt. Im Hinterland von Koromačno gibt es ebenfalls einige interessante Ausflugsziele. Bei einem Urlaub an der Ostküste Istriens darf ein Besuch in Labin und Raša nicht fehlen. Labin ist die größte Stadt der Region und bietet zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants und Sehenswürdigkeiten. Die Gebäude stammen aus verschiedenen Epochen, denn Labin war schon immer ein beliebter Siedlungsplatz. Vor allem die Venezianer haben ihre Spuren hinterlassen.

Raša hingegen ist eine sehr junge Stadt und wurde erst nach dem Ersten Weltkrieg als Bergbausiedlung erbaut. Heute ist Raša ein beliebtes Ausflugsziel. Für Strandliebhaber lohnt sich ein Ausflug entlang der Küste nach Norden zu den Urlaubsorten Ravni, Sveta Marina und Rabac. Idyllische Kiesstrände, Kiefernbuchten und Felsstrände mit fast karibischem Flair lassen das Herz von Badeurlaubern höher schlagen.

Weitere Highlights:

Bilder: Adobe Stock

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