Marktplatz Rijeka: Einkaufen in einem historischen Gebäude - lust-auf-Kroatien.de

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Marktplatz Rijeka: Einkaufen in einem historischen Gebäude

Rijeka Marktplatz Innen

Ein Markt sieht doch in jedem Land gleich aus mögen manche jetzt sicher sagen – aber nicht, wenn es sich um den Markplatz in Rijeka handelt. Dort wird nämlich nicht einfach nur eingekauft, sondern es wird in einem historischen Gebäude eingekauft.

Rijeka Marktplatz Innen 1

Soviel Zeit muss sein. Die Marktfrauen finden zwischen den Kunden immer wieder Zeit sich angeregt zu unterhalten.

Die ersten beiden Pavillons wurden nämlich im Jahr 1880 erbaut. Der Fischmarkt folgte dann Anfang des 20. Jahrhunderts. Mittlerweile ist der Marktplatz ein geschütztes Kulturdenkmal, was aber nicht heißt, dass es hier ruhig und beschaulich zugeht. Denn auf dem Marktplatz von Rijeka pulsiert das Leben.

Rijeka Marktplatz Außen

Im und vor dem historischen Gebäude kann man frische Spezialitäten in entspannter Atmosphäre kaufen oder einfach nur flanieren.

Der Marktplatz Rijeka: Zwei Pavillons und ein Fischmarkt

Gegenüber vom Palast Modello befindet sich der Marktplatz Rijeka, bestehend aus zwei Pavillons und einem Fischmarkt, wo schon in den frühen Morgenstunden lebhafte Hektik herrscht. Zwischen Obst, Gemüse, Fleisch und Fisch tummeln sich Einheimische und Touristen schon ab 7 Uhr morgens. Zur Mittagszeit um 12 Uhr, 13 Uhr bzw. 14 Uhr (je nach Tag) ist das Spektakel schon wieder vorbei. Das frühe Aufstehen lohnt sich also, wenn man einen der authentischsten Orte von Rijeka nicht verpassen will.

Ein Spaziergang durch den Markt von Rijeka

Ein gemütlicher Gang durch den Bauch der Stadt, wie die Einheimischen ihren Markt liebevoll nennen, ist unbedingt zu empfehlen. Besonders in der Fischhalle sollten Besucher versuchen, die Augen von den Köstlichkeiten zu reißen, denn es gibt viele dekorative Details zu entdecken. Die Fischhalle wurde nämlich im Jahr 1912 neugebaut, da sie nicht mehr den gegebenen Hygiene-Standards entsprach. Der neue Entwurf stammt von dem Italiener Carlo Pergoli mit dessen typischem Wiener Jugendstil. Der venezianische Bildhauer Urbano Bottasso ergänzte dazu viele maritime Motive. Wenn Besucher sich daran sattgesehen und sich an den lokalen Köstlichkeiten sattgegessen haben, lohnt sich ein Weg nach draußen. Außerhalb der Pavillons grenzt der kleine Blumenmarkt an das Nationaltheater und auf der anderen Seite bilden zahlreiche Cafés und Restaurants am Hafenbecken das Ende des Marktviertels.

 

Weitere Highlights:

 

 

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