Opatija: Die Kirche der Maria Verkündigung

Kirchen zählen zu den vielen Sehenswürdigkeiten Kroatiens und die Kirche der Maria Verkündigung in Opatija ist da keine Ausnahme. Das Gebäude ist wegen seiner imposanten Schönheit eines der charakteristischen Merkmale des berühmten Ortes in der Kvarner Bucht.

Das neoromanische dreischiffige Bauwerk ist dank seiner grünen Kuppel schon von weitem sichtbar. Gebaut wurde es im Jahr 1906 nach den Plänen des Architekten Karl Seidl, zuerst von den Österreichern und nach deren Abzug dann von den Italienern.

Was im Krieg als Stall für Maultiere genutzt wurde erstrahlt Heute in neuem Glanz.

Bilder des slowenischen Künstlers Kralj in der Kirche der Maria Verkündigung

Im Ersten Weltkrieg wurde die erst halbfertige Kirche als Stall für Maultiere genutzt. Unglücklicherweise stürzte in dieser Zeit auch die gesamte Dachkonstruktion ein. Die Bauzeit war von 1913 bis 1914. Heute ist im Inneren der Kirche viel Granit und Backstein zu sehen. Der Stein stammt aus dem Ort Kastav. Echte Schönheiten sind aber die Bleiglasfenster und Bilder des slowenischen Künstlers Kralj. Oberhalb des Altars ist die beeindruckende Kuppel zu sehen. Diese ist von vielen Orten in Opatija gut zu erkennen, sodass der Weg zur Kirche der Maria Verkündigung einfach zu finden. Besucher orientieren sich einfach an der grünen Kuppel der Kirche, die gut erkennbar am Hang liegt. Früher war der Weg zur Kirche aus politischen Gründen nicht immer ganz einfach, aber heute ist die Kirche der Maria Verkündigung in Opatija leicht zu finden und für jeden zugänglich. Auch wer nicht religiös ist, sollte sich dieses beeindruckende Gebäude in Opatija unbedingt ansehen.

Lourdes-Grotte in Opatija

Weitere Empfehlungen für Sehenswürdigkeiten sind die Lourdes-Grotte aus dem Jahre 1942 und der Altar der Hl. Muttergottes von Trsat. Bis heute ist die Kirche noch nicht vollständig fertiggestellt. Besondere Feiertage sind der 25. März, der Tag der Verkündigung und der 11. Februar, der Tag der Muttergottes von Lourdes. Neben der Kirche befindet sich ein Kloster, das 1960 die Jesuiten übernommen haben.

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