Das ethnografische Museum Barilo ist ein zentraler Anlaufpunkt für alle, die mehr über die Geschichte von Korčula erfahren möchten.
Das ethnografische Museum Barilo mit seiner ethnografischen Sammlung befindet sich im Zentrum von Blato und stellt eine einzigartige Einrichtung auf der Insel Korčula dar. In der Sammlung finden sich zahlreiche nützliche Gegenstände aus dem Alltag der einfachen Bevölkerung der Insel und es Ortes. Das ethnografische Museum bietet eine unvergessliche Atmosphäre und ermöglicht es, tiefer in die Geschichte der Insel einzutauchen. Interessieret können so anschaulich das Leben und die Bräuche der Inselbevölkerung kennenlernen. Zudem ist es möglich, lokale Produkte nach alten Rezepten zu verkosten.
Der Ursprung des ethnografischen Museums auf Korčula
Das Museum wurde von der Familie Marinović Barilo ins Leben gerufen, deren eigene Familiengeschichte sich bereits über die letzten Jahrhunderte zurückverfolgen lässt. Der Wunsch der Familie war es, das Wissen über Brauchtümer und den Lebensalltag auf der Insel zu bewahren und auch Interessierten zu vermitteln. Auch das Haus selbst, in dem das Museum untergebracht ist, kann bereits auf eine lange Geschichte zurückblicken.
Ein Besuch im ethnografischen Museum Barilo
Das ethnografische Museum Barilo befindet sich in zentraler Lage im Ort Blato. Die Ausstellungsflächen erstrecken sich über die Innenräumer, aber auch in die Außenfläche des Areals. Im Innenraum finden sich an den Wänden zahlreiche Werkzeuge aus der Landwirtschaft und dem handwerk, wie sie früher im alltäglichen Leben der Bewohner von Korčula benötigt wurden. Doch auch alltägliche Gegenstände wie Geschirr, Besteck, Töpfe, aber auch Uhren oder Flechtkörbe sind ausgestellt. In einem Bereich des Museums ist eine vollständige Küchenszene inklusive gedecktem Esstisch nachgestellt.
Zur Sammlung gehören außerdem einige Jagdwaffen, aber auch historische Kinderwagen, Apothekerwaagen, Schränke oder Schreibmaschinen. Auch die modische Welt der Vergangenheit wird im Museum abgedeckt. So finden sich auch Trachten sowie Alltagskleidung aus vergangener Zeit ausgestellt. Einige Werkzeuge und Gegenstände bedürfen durchaus Erklärung. Hier stehen Vertreter der Gründerfamilie den Besucherinnen und Besuchern hilfreich zur Seite. Bilder aus dem Leben ihrer Vorfahren finden sich im ganzen Haus an den Wänden aufgehängt.
Regionale Produkte verkosten
Zum Abschluss der kleinen Runde durch das Ethno-Haus können die Besucherinnen und Besucher auch noch einige in der Region hergestellte Produkte besichtigen und auch verkosten. In einem kleinen Shop besteht auch die Möglichkeit, etwa Marmeladen oder Liköre zu erstehen und mit nach Hause zu nehmen.
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