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Das Maislabyrinth in Lijevi Dubrovčak

Lijevi Dubrovčak

Das Maislabyrinth in Lijevi Dubrovčak lädt dazu ein, sich darin zu verlieren und zu verstecken. Es wird von Jahr zu Jahr größer.

Wer durch die ländlichen Regionen Kroatiens fährt, kann dabei so manche Überraschung entdecken. Denn überall im Land werden Traditionen gelebt, aber auch manchmal ungewöhnliche Aktionen gestartet. Dazu gehört auch das Maislabyrinth in der Nähe der Ortschaft LijeviDubrovčak. Mitten in einem Maisfeld wurde damit eine Attraktion nur wenige Meter vom Fluss Save entfernt geschaffen, die Jahr für Jahr immer mehr Schaulustige anzieht, die sich dieses besondere Erlebnis nicht entgehen lassen wollen.

Symbol für wichtige Kulturpflanze

Die Maispflanze ist auch aus der kroatischen Landwirtschaft nicht mehr wegzudenken. Dank ihrer besonderen Eigenschaften wird sie nicht nur als Nahrungsmittel verwendet, sondern auch als Futterpflanze für Tiere sowie zur Herstellung unterschiedlichster Produkte. Maisstärke dient heutzutage dank moderner Technologien sogar als Basis für biologisch abbaubare Kunststoffe. Mit dem Maislabyrinth, das zwischen den Gemeinden LijeviDubrovčak und Prerovec, rund 25 Kilometer südlich von Zagreb, geschaffen wurde, soll unter anderem die Bedeutung dieses wichtigen Lebensmittels hervorgestrichen werden. Bereits 2022 gab es an derselben Stelle ein Maislabyrinth zu sehen, das natürlich auch betreten werden darf. Im Jahr darauf erschien es allerdings bereits in dreifacher Größe, was dem großen Interesse an dieser besonderen Attraktion zuzuschreiben ist.

Mit Rad oder Kutsche zum Maislabyrinth in Lijevi Dubrovčak

Praktischerweise liegt das Maislabyrinth nicht nur idyllisch am Ufer der Save, sondern auch an einem interessanten Radweg. So lässt sich ein Zwischenstopp beim Labyrinth auch perfekt mit einem Radausflug verbinden. Eine andere Möglichkeit besteht darin, sich vom Ort LijeviDubrovčak aus mit einer Pferdekutsche zum Labyrinth fahren zu lassen. Somit kann die Langsamkeit genossen werden, während die Landschaft vorüberzieht. Am Labyrinth angekommen gilt es dann natürlich, sich seinen Weg hindurch zu bahnen. Verschiedene Kreuzungspunkte erlauben es, immer wieder andere Wege zu nehmen. Am meisten macht das Begehen des Labyrinths natürlich in der Gruppe Spaß, wenn es gelingt, sich vor Freunden darin zu verstecken und suchen zu lassen. Das wahre Ausmaß des Maislabyrinths ließe sich selbstverständlich nur aus der Luft ermessen. Die Form wurde dabei der kroatischen Volkstracht Posavina nachempfunden. Die Linien und Muster der Tracht wurden dabei auf das Maisfeld übertragen und stellen die Wege darin dar. Während im ersten Jahr rund tausend Besucher die Möglichkeit zum Verstecken im Maislabyrinth nutzten, wächst das Interesse von Jahr zu Jahr.

Weitere Highlights:

Bilder: Adobe Stock

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