Von vielen kleineren und schöneren Städten an der dalmatinischen Küste gibt es wenige, die eine so lange und reiche Geschichte wie Nin haben. Da Nin nur 15 Kilometer von der größten Stadt in Zentraldalmatien, Zadar, entfernt ist, ist die Lage für eine Stadtrundfahrt, die sich in den Reiseagenturen in den größeren Städten der Gegend leicht organisieren lässt, einfach perfekt.
Die reiche Geschichte der Illyrischen Siedlung
In dieser Gegend kann man die Spuren des menschlichen Lebens weit in die Vergangenheit verfolgen. Schließlich gab es an der Stelle der heutigen Stadt schon im 9. Jahrhundert v. Chr. eine illyrische Siedlung, die nach den unruhigen Zeiten der Völkerwanderung gegründet wurde. Das erste Mal wurde Nin in einem Werk des griechischen Schriftstellers Skilaha erwähnt: damals hieß die Siedlung Ainonoi. Im 6. und 7. Jahrhundert kamen die Kroaten an die dalmatinische Küste. Nin wurde zu einem wichtigen, politischen, kulturellen und religiösen Zentrum. In Dalmatien fing zu dieser Zeit die Herrschaft von kroatischen Nationalherrschern an. Im Jahr 879 bekam der Herzog Branimir einen Brief von Papst Johann VIII., was während der unruhigen Zeiten des Mittelalters ein wichtiges Symbol der Freiheit und Unabhängigkeit eines Staats war. Da die geografische Lage Nins perfekt für den Seeverkehr ist, war Nin ein wichtiger Hafen.
Nin: Wunderschöne Strände
In Nin befinden sich einige der schönsten Strände an der Mittelmeerküste. Die gesamte Länge der Strände liegt bei erheblichen 8000 Meter. Der längste und bekannteste Strand ist der Strand der Königin, der ein Sandstrand ist und über dessen Namen sogar eine Legende besteht. Der Legende nach hat die Königin Jelena, die Frau des berühmten kroatischen Königs Tomislav, diesen Strand oft besucht. Der Strand der Königin hat ein besonders langes Flachwasser, was daher sehr günstig für Familien mit Kindern ist. Die Kleinen können stundenlang im flachen Wasser spielen, ohne den Eltern damit Sorgen zu machen.
Weitere Highlights:
- Pag
- Zadar
- Meeres Orgel
- National Park Paklenica