Das Erbe Strossmayers: Jagen in Đakovo
Bischof Josip Juraj Strossmayer war im 19. Jahrhundert die wichtigste Person in Đakovo. Das größte Hobby des Naturliebhabers war das Jagen.
Strossmayer verbesserte die wirtschaftliche Situation in der ganzen Region. Besonders aber verbesserte er sie im Osten Slawoniens. Er bewirtschaftete und verwaltete die kirchlichen Besitze der Stadt. Mit dem Kapital förderte er die modernen kroatischen wissenschaftlichen und kulturellen Institutionen. Als großer Naturliebhaber übernahm Strossmayer auch Jagdgebiete. In diesen züchtete man schon seit einem Jahrhundert Wild gezüchtet. Der Bischof erweiterte die Fauna und Zuchtgebiete des Gara Waldes (in der Nähe von Gorjani). Außerdem führte er neue Tiere ein, unter anderem Damhirsche und Fasane. Auch wenn er das Jagen mochte, jagte er jedoch nie Hirsche. Strossmayer glaubte, dass Hirsche ein Ornament des Waldes seien. Seiner Meinung nach sollten die Jagdgebiete wie Parkanlagen aussehen. Das größte Jagd- und Zuchtgebiet ist Mačkovac, das sich über 19 Tausend Hektar erstreckt. Hier gibt es mehr als 400 Wildschweine, 120 Damhirsche und anderes Hirsch- und Rehwild.
Angeln in Đakovo
Die drei damaligen Angelsportvereine gründeten in der Gründungsversammlung des Verbandes im Jahr 1977 den Verband „Angelsportvereine Đakovo . Der mittlerweile über 50 jährige Verband umfasst fünf Vereine. Der Verein hat zahlreiche Medaillen und Pokale für den Angelsport nach Đakovo gebracht.
Die unternehmungslustigen Mitglieder der Vereine organisieren außerdem Angelveranstaltungen in Đakovo. Zudem bauten sie eine Anglerhütte am schönsten Teil des Jošava Sees. Die beliebte Hütte am Borovik See haben sie ehrenamtlich renoviert.
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