Wandern im Süden Istriens: Orchideenpfad Kap Kamenjak
Der Orchideenpfad Kap Kamenjak liegt auf der südlichsten Spitze der istrischen Halbinsel. Wer ihm folgt, wird mit abwechslungsreichen Ausblicken und wundervollen Badebuchten belohnt.
Es gibt wohl kaum einen schöneren Weg, um die Südspitze Istriens zu erkunden als auf dem Orchideenpfad Kap Kamenjak. Der 13,5 Kilometer lange Wanderpfad ist auch für ungeübte Wanderer leicht zu schaffen und ermöglicht es, sich in zwei bis drei Stunden die schönsten Flecken der Region anzusehen. Der Name ist hier Programm, denn Orchideen gedeihen im Mikroklima am Kap Kamenjak besonders gut.
Der Weg zum Kap Kamenjak
Noch vor der Ortschaft Premantura findet sich ein größerer Parkplatz. Von hier aus geht es der Straße nach, die sich dann bald in einen geschotterten Weg verwandelt, den Orchideenpfad Kap Kamenjak Richtung Süden entlang. Besonders eindrucksvoll am Orchideenpfad ist, dass er über der Küste verläuft, die hier immer wieder mit großen wie kleinen Felsformationen am Meer laufend neue Ausblicke schafft.
Stationen am Orchideenpfad Kap Kamenjak
Wer dem Wanderweg im Süden Istriens direkt folgt, ist in rund 2,5 Stunden am Kap angelangt. Die meisten Besucher nehmen sich jedoch deutlich mehr Zeit und halten hier öfter einmal inne, um zu staunen. Denn immer wieder gibt es hier Stationen, an denen es sich lohnt, eine Pause einzulegen. So erfreuen sich vor allem jüngere Besucher am Dinosaurierpark, der an die Fußspuren der Riesenechsen erinnert, die hier gefunden wurden und mit lebensgroßen Saurierskulpturen aufwartet. Nicht minder imposant ist der Ausblick auf die umliegenden Inseln. So auch auf die Insel Porer mit seinem Leuchtturm.
Für kulinarische Verpflegung ist gesorgt
Auch die ausdauerndsten Wanderer brauchen irgendwann einmal Pause. Wenn Hunger aufkommt, bietet es sich an, eine der vielen Abzweigungen links und rechts des Weges in Richtung Küste zu erkunden. Dort finden sich verschiedene Beach Bars, die ihre Gäste mit Snacks und Getränken versorgen. Diese dürfen in der Safari Bar nicht von der naturnahen Anmutung der Lokalität überrascht sein. Denn die Beach Bar ist ganz aus Materialen der Umgebung gebaut.
Weitere Highlights:
Bildquelle: Shutterstock
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