Die St.Vitus Kathedrale in Rijeka - lust-auf-Kroatien.de

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Die St.Vitus Kathedrale in Rijeka

Rijeka St. Vitus Kathedrale

Wer in Rijeka spazieren geht, kann viele besondere Gebäude bestaunen, aber keines ist so besonders wie die Kathedrale des Hl. Vitus oder auch St. Vitus Kathedrale. Das mächtige und imposante Gebäude aus dem Jahr 1638 im Barockstil ist zu jeder Jahreszeit ein echter Touristenmagnet für die vielen Besucher, die in den beliebten Urlaubsort Rijeka kommen.

Die mächtige Kirche in der Altstadt

In der Altstadt Rijekas wurde im 17. Jahrhundert dem Heiligen Veit, dem Schutzpatron der Stadt, eine Kirche nach den Plänen des Jesuiten und Architekten G. Briano errichtet. Als Vorlage diente dabei die bekannte venezianische Kirche Santa Maria della Salute. Seit 1925 ist das achteckige Gebäude die Bischofskirche des Erzbischofs von Rijeka. Besonders sehenswert sind die barocken Marmoraltäre aus den Jahren 1696 bis 1740, die hochwertig gearbeiteten Kanzeln aus dem Jahr 1731, das Eingangsportal, die Grabsteine, das bemalte Fensterglas, sowie das hölzerne Kreuz.

Rijeka st vitus innen

Beeindruckende Kunstschätze erwarten die Besucher der Kathedrale.

Die Legende um das Kruzifix in der St. Vitus Kathedrale

Eben um dieses Kreuz rankt sich eine Legende aus dem Jahr 1296, die dem Kruzifix wunderwirkende Kräfte zuspricht. Der Geschichte zufolge warf ein gewisser Petar Lončarić einen Stein nach dem Kruzifix aus Frustration darüber, dass er beim Glücksspiel verloren hatte. In Reaktion auf dieses gotteslästerliche Verhalten fing das Kreuz an, zu bluten. Das frühgotische Kruzifix ist heute als Teil des barocken Hauptaltars der neuen Kirche zu sehen. Weiter sehen Besucher den Stein von Lončarić und eine kleine Hand aus Bronze. Weiter befindet sich in der Kathedrale auch ein Porträt des Hl. Franziskus von Xavier, dem Schutzpatron aller Touristen.

St. Vitus Kathedrale auf einem Geldschein

Kleiner Tipp übrigens für alle, die bisher keine Gelegenheit hatten, nach Rijeka zu reisen und sich die St. Vitus Kathedrale selbst anzusehen. Das beeindruckende Bauwerk ist auf der Rückseite des 100-Kuna-Scheins aus dem Jahr 1993 und 2002 abgebildet. Trotzdem ist das Gebäude natürlich in natura viel beeindruckender und unbedingt einen Ausflug und Besuch wert.

Weitere Highlights:

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