Zum Wochenende Windsurfen in Istrien

Wer mit dem Surfbrett auf den Wellen unterwegs sein möchte, braucht kein Flugzeug zu besteigen. Ein Trip an die Adria reicht aus. Denn Windsurfen in Istrien bietet zahlreiche Möglichkeiten für den Surftrip – sogar übers Wochenende.

Windsurfen in Istrien entwickelt sich vor allem aufgrund der Nähe zu Zentraleuropa immer mehr zum Geheimtipp. Denn Surffans in Binnenregionen haben es oft nicht einfach. Zwar lässt sich das Surfbrett auch auf dem einen oder anderen See über die Wellen reiten, doch das offene Meer ist da dann doch noch einmal eine ganz andere Nummer. Die Gezeiten, verlässliche Winde und nicht zuletzt auch das Salz schaffen ein Erlebnis, das sich mit den Möglichkeiten am Baggersee nicht vergleichen lässt. Doch die Anreise ans Meer ist häufig lang und beschwerlich. Einige der nähesten Surf-Hotspots für Zentraleuropäer finden sich in Istrien und damit nur einige Stunden Autofahrt entfernt. Eine Destination also, die sich auch perfekt für das Surfvergnügen am Wochenende eignet.

Besonderheiten beim Windsurfen in Istrien

Ein Kriterium, das klar für das Windsurfen in Istrien spricht, ist neben der guten Erreichbarkeit auch die Vielfalt an unterschiedlichen Surfrevieren. Auf über 445 Küstenkilometern finden sich in Istrien nicht nur ruhige Buchten mit stetigem Wind, sondern auch offene Bereiche des Meeres, die nicht unterschätzt werden sollten. Besondere Hotspots für Surfer sind häufig Engstellen, an denen eine ganz eigene Strömung entsteht und somit lokal für interessanten Wellengang sorgt. Einige Orte punkten darüber hinaus durch ausgedehnte Flachwasserbereiche, die sich vor allem für Anfänger bestens eignen.

Nicht nur für Profis: An der ganzen Küste Istriens finden sich Surfschulen für Anfänger und Fortgeschrittene, die auch gerne Profis beraten.

Wo liegen Istriens Surf-Hotspots?

Wer zum Windsurfen nach Istrien kommen möchte, hält sich am besten an eines der zahlreichen Windsurfcenter. Dort ist am besten bekannt, wo sich gute Einstiegsstellen befinden und wann der Bora oder Mistral am ehesten angetroffen werden können. Die bekannten Windsurfreviere finden sich vor allem an der Ostküste der Halbinsel. Am leichtesten zu erreichen, weil nördlich gelegen, sind vor allem Umag und Poreč.

Eine interessantere Kulisse und auch größere Auswahl an Einstiegsstellen bieten hingegen Fažana und vor allem Medulin.

Weitere Highlights:

• Top-Strände in Istrien
• Umag: Hafenstadt in Nordistrien
• Poreč: Perle an der Adriaküste
• Medulin: Traumstrände
• Valbandon: Top-Strand in Fažana

Bildquelle: Shutterstock